Lieber Freund vom Theater- und Kulturverein Chamäleon – Alles nur Theater e.V.,
hier die Themen des Neusten Newsletters:
1.) “Prinz Max” zum Letzten Mal!
2.) “Janus und Selina” eröffnet Kinderstation des St. Elisabeth Neuwied!
3.) Kartenvorverkauf für “Kunst” hat begonnen!
4.) Karten oder Abo für “Der Streit“
5.) Chamäleon begrüßt russische Gäste im Schlosstheater zu “Seelengift“
Zeit, wieder ins Theater zu gehen…
———————————————–
1.) “Prinz Max” zum Letzten Mal !
Am Sonntag, findet die szenische Stadtführung für Jung und Alt zum Letzten Mal in diesem Jahr statt. Wer das lehreiche und unterhaltsame Abenteuer bisher verpasst hat, kann dies noch nachholen. Weitersagen!
Sonntag, den 02. September um 14:30 Uhr
Treffpunkt: Platz vor dem Schlosstheater Neuwied
Dort startet die interaktive Stadtführung “Prinz Max ist zurück” zum Letzten Mal. Natürlich kann das humorvolle und spannende Abenteuer auch individuell für Gruppen gebucht werden. (Bei Interesse die Tourist-Information kontaktieren: 02631 8025555) Die Stadtführung kostet pro Person 5€, die vor Stadtführungsbeginn direkt an Prinz Maximilian gezahlt werden.
Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Alle weiteren Informationen findest du auf unserer Webseite.
————————————————
2.) “Janus und Selina” eröffnet Kinderstation des St. Elisabeth Neuwied!
Was für eine tolle Überraschung! “Janus und Selina” das römische Abenteuer wird zur Eröffnung der Kinderstation des Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied im Foyer aufgeführt werden. Interessierte können sich das römische Abenteuer von Oliver Grabus kostenfrei am
Samstag, den 08. September um 15:00 Uhr
anschauen. Da zeitgleich das zeitintensive Probenwochenende für “der Streit” und “Kunst” in der Jugendherberge Gerolstein stattfindet, musste umbesetzt werden. Folgendes Ensemble wird die Aufführung spielen:
Selina: Naja Kutscher
Jahvis: Chris Czaja
Kaiser Domitian: Carsten Kutscher
Algonda, eine chattische Sklavin: Katrin Heepenstrick
Primus, Sohn des Blussus, ein Schiffer: André Reber
keltische Marktfrau: Agnes Kutscher Wessling
Bühnenhelfer: Agnes Kutscher Wessling, Sara Schimming
Technik: Michael Strubel
Autor & Inszenierung: Oliver Grabus
Regiearbeit zur Wiederaufnahme: Monika Öttl-Pabst
————————————————
3.) Kartenvorverkauf für “Kunst” hat begonnen
Yvan: „Was habt ihr nur?… Was ist zwischen euch vorgefallen? Es muss etwas zwischen euch vorgefallen sein, dass ihr so irre geworden seid.“Serge: „Ich habe ein Kunstwerk gekauft, das Marc nicht zusagt.“
Wegen Frauen wurden schon mehrfach Kriege geführt, aber wegen eines Bildes? Wegen eines weißen Bildes. Weiß mit feinen weißen Querstreifen.
Zumindest scheint es fast so, als Serge – Dermatologe und seit neuestem Kunstkenner – sowie sein Freund Marc – Ingenieur und ignoranter Zyniker – feststellen, dass ihre Meinungen über ein Gemälde weiter auseinander driften, als ihrer Freundschaft gut tut.
Die Situation eskaliert, als der dritte Freund im Bunde, Ivan – Papierhändler mit Vorliebe zur Schweizer Neutralität – nahezu zwischen den Fronten zerrieben wird.
Aber wer oder was bestimmt darüber, ob ein Bild Kunst oder Ramsch ist? Der Künstler? Der Betrachter? Der Preis?
Yasmina Reza zeigt uns in dieser wortgewandten, temporeichen und intelligenten Tragikomödie, welche fatalen Folgen es für eine Freundschaft haben kann, wenn sich das Kunstverständnis von Freunden entpuppt, anstatt entwickelt.
Mit Dominik Bruchof, Carsten Kutscher und Markus Beer
Regie: Julia Becker
Termine:
29.09.2012 18.00 Uhr – Röntgenmuseum Neuwied PREMIERE
30.09.2012 18.00 Uhr – Röntgenmuseum Neuwied
07.10.2012 17.30 Uhr – Landgasthof Altes Stadttor Kastellaun (inklusive Hauptgang und Dessert)
27.10.2012 19.00 Uhr – Theater im Keller, Andernach
Tickets:
Karten für alle Veranstaltungen gibt es bei Chamäleon:
E-Mail: karten@alles-nur-theater.de
Info-Hotline: 01 78 – 5 61 33 40
Für die Aufführungen am 29./ 30. September 2012 im Neuwieder Röntgenmuseum gibt es ein kleines Kartenkontingent auch bei der Tourist-Information Neuwied: 02631 8025555
Für die Aufführung am 07.10.2012 in Kastellaun gibt es ein kleines Kartenkontingent auch direkt im Landgasthof “Altes Stadttor” Kastellaun.
Die Karten für die Aufführungen im Röntgenmuseum Neuwied und im Theater im Keller Andernach kosten 15€, ermäßigt 12€ (Ermäßigung wird bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises an der Abendkasse zurück gezahlt.)
Karten für die Aufführung Kastellaun kosten 29,50€ (keine Ermäßigung) und enthalten einen Hauptgang und Desert.
Weitere Infos:
https://www.alles-nur-theater.de/produktionen/2012-kunst
————————————————
4.) Karten oder Abo für “Der Streit”
Es klingt nach Dschungelcamp, nach Big Brother oder dem Bachelor: Sperren wir doch mal zwei junge Frauen und zwei junge Männer zusammen ein und schauen, was passiert. Werden sie sich lieben, werden sie sich hassen? Wer weiß?
Man könnte meinen, diese Idee stamme aus den Werkstätten von Endemol, RTL II & Co., aber weit gefehlt. Ihr Erfinder, Pierre Carlet de Chamblain de Marivaux, dessen barocker Name genauso gefälscht ist wie aktuellen Realityformate, ist den heutigen Fernsehmachern mal eben gute 250 Jahre zuvorgekommen.
Und er geht in seiner Versuchsanordnung noch viel weiter als die mediale Unterhaltungsindustrie es heutzutage wagen würde. Um die Frage zu klären, wer die Untreue in die Welt gebracht hat – die Männer oder die Frauen – lässt er in seinem Theaterstück zwei männliche und zwei weibliche Säuglinge von ihren Eltern trennen und abgeschottet von der Außenwelt aufwachsen. Erst im Alter von 18 Jahren werden sie zusammengebracht, ohne jemals in einen Spiegel gesehen zu haben, ohne Erfahrung im Umgang mit anderen Menschen und vor allem: ohne vom anderen Geschlecht zu wissen.
Was passiert, wenn die vier zum ersten Mal aufeinander treffen? Schauen wir doch mal zu…
Nach den Aufführungen von “Eine traumhafte Sommernachtsrevue”, “Janus und Selina” und “Seelengift – Von der Kunst zu vergeben!” im Schlosstheater selbst, spielt Chamäleon dieses Mal im angrenzenden „Theater in der Werkstatt“.
Oliver Grabus wird in dieser Komödie wieder Regie führen.
Ensemble:
Benjamin Benedikt, Sabine Einhaus, Agnes Kutscher Wessling, Gabriele Capasso, André Reber, Carina Wiene, Nelson Thütt, Franziska Böhnlein, Ricardo Neufeld, Kaja und Jona Reber
Regie: Oliver Grabus
Regie-Assistenz: Christina Frömbgen
Kostüme: Katharina Jodes, Dorothea Wolf
Technik: Michael Strubel
Termine:
Fr 16. November (Premiere)
Sa 17. November
So 18. November
Jeweils 20 Uhr im Theater in der Werkstatt im Schlosstheater Neuwied, Landesbühne Rheinland-Pfalz.
Karten:
Um in den Genuss zu kommen, können Karten im Schlosstheater bestellt werden. Hierbei ist es möglich auf das fantastische Jugendabo Angebot zuzugreifen. Der Preis beträgt auch diese Saison gerade einmal 6,00 € pro Vorstellung im Einzelverkauf und nur 20,00 € für alle drei Abo-Vorstellungen.
im Schlosstheater Neuwied
Theaterplatz 3
D – 56564 NeuwiedT: 02631 – 222 88
F: 02631 – 204 79
E-Mail: info@schlosstheater-neuwied.de
———————————————–
5.) Chamäleon begrüßt russische Gäste im Schlosstheater zu “Seelengift“

„Seelengift- von der Kunst zu vergeben“ im Schloßtheater Neuwied russische Gäste.Annedore Brock, 1. Vorsitzende der Kinderhilfe Tschernobyl Heimbach-Weis ließ es sichnicht nehmen, sich persönlich bei Oliver Grabus, Regisseur und Autor des Stückes, für die Einladung zu bedanken.
Dieses Jahr sind 25 Kinder und Jugendliche im Alterr von 8 bis 17 Jahren mit drei Betreuern in Heimbach-Weis. Durch einen „Tweet“ von Stadtratsmitglied Martin Hahn darauf aufmerksam geworden, wurden die Jugendlichen mit ihren Gastgeberkindern und Betreuern eingeladen, sich das erfolgreiche Stück „Seelengift – von der Kunst zu vergeben“ von Oliver Grabus anzuschauen.Christel Weißenfels, Vorstandsmitglied der Kinderhilfe Tschernobyl, erklärte, das seit 20 Jahren mit ehrenamtlichen Einsatz Kinder aus dem hochverstrahlten Gomelgebiet nahe der ukrainischen Grenze für 3 Wochen hier zu Gast sind. Das wäre das erste Mal, dass nicht nur die russischen Jugendlichen, sondern auch die deutschen Gastgeberkinder und Betreuer mit eingeladen worden wären.Allen hat das Stück ausgesprochen gut gefallen, die russischen Jugendlichen verstehen Inzwischen ganz gut Deutsch, so dass sich die fehlenden Worte durch die Handlung erklären konnten. Nastja und Sascha, beide 17 Jahre alt, hoben beide Daumen und ließen Ihre Übersetzerin Natascha ausrichten, es würde ihnen richtig gut gefallen. Eines der deutschen Gastgeberkinder meinte in der Pause: „ Ich bin zum ersten Mal im Theater und ich bin selber schon in der Schule gemobbt worden. Ich kann nur sagen, super realistisch gespielt! Ich bin total begeistert!“Oliver Grabus und seinen Chamäleons war es eine große Freude, das ihr Theaterstück ein wenig zur Völkerverständigung beigetragen hat.