Lieber Freund vom Theater- und Kulturverein Chamäleon – Alles nur Theater e.V.,
Neuwied wird für zwei Wochenenden um eine neue Attraktion reicher. “Das schreckliche Schlachthaus Schlabbeck” öffnet seine Türen. Das Neueste und aufwendigste Meisterwerk von Chamäleon feiert Premiere:
1.) “Das schreckliche Schlachthaus Schlabbeck” (05.-14.07.)
Vorverkauf läuft! NEU: Online-Shop!
2.) Prinz Max ist zurück! (Letztes Mal vor den Ferien! 07.07.)
3.) Evita war ein voller Erfolg!
4.) Werde Fördermitglied und unterstütze Chamäleon!
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1.) “Das schreckliche Schlachthaus Schlabbeck” 05. – 14. Juli 2013
Ab 05. Juli wird es gruselig in der Neuwieder Kulturkuppel, wenn Schlachter Schlabbeck sein Unwesen treibt.
Oliver Grabus hatte die Idee zu der neuen Produktion. In der ehemaligen Schlosspassage ist vieles zu renovieren und zu reparieren. Für Chamäleon unbezahlbar! Wieso nicht die einzigartigen Kulissen so benutzen wie sie sind! Damit hat Chamäleon in Neuwied etwas geschaffen, was man sonst nur von Freizeitparks oder Halloween-Events kennt.
Es handelt sich um das aufwendigste Projekt, dass Chamäleon jemals geschaffen hat.
Die ASF (Anti-Schlabbeck-Force) wurde gegründet, um das Schlabbeck-Imperium aus der Schlosspassage zu vertreiben. Von dort aus spinnt Schlabbeck seine dunklen Machenschaften. Seit Monaten verhindert er, dass der Theater- und Kulturverein Chamäleon e.V. dort die Kulturkuppel errichten kann. Und nicht nur das: In den letzten Wochen sind viele Chamäleon-Mitglieder und andere Neuwieder Bürger auf mysteriöse Art und Weise verschwunden. Die ASF hat die Aufgabe, Schlabbeck mitsamt seiner Schergen zu überführen.
Als Zuschauer schlüpfst du in die Rolle eines ASF-Rekruten, um Schlabbecks Treiben ein Ende zu setzen! Stelle dich der interaktiven Horrorführung auf 3 Etagen. In deinem mutigen Abenteuer warten zahlreiche Darsteller mit furchteinflößender Maske auf dich. Unsere Scouts begleiten dich -nicht immer- in den detailreich thematisierten Bereichen mit vielen Spezialeffekten – auf über 1.000 qm!
Komm doch… wenn du dich traust!
Hier geht es zum Trailer! (Achtung FSK 16!)
Infos:
Dauer ca. 60 Minuten
Die Führungen starten alle 30 Minuten
Treffpunkt/ Anmeldung 10 Minuten vor Beginn im Chamäleon-Laden in der Kulturkuppel (gegenüber Neuwieder Schloss)
Führungsbeginn im Eingang Schlachthaus Schlabbeck in der Kirchstraße 4 – 56564 Neuwied
Achtung:
Alkoholisierte und kostümierte Personen haben KEINEN Zutritt!
Grundsätzlich empfehlen wir den Eintritt ab 16 Jahren.
Bitte die jeweiligen Altersfreigaben (FSK 12/ 16) beachten!
Kartenvorverkauf
Die Kartenkontingente sind stark begrenzt! Karten frühzeitig reservieren!
Erste Tickets gibt es online hier
oder direkt in einer ztix-Vorverkaufsstelle in deiner Nähe, wie zum Beispiel
- Ticket-Store, Langendorferstrasse 146, 56564 Neuwied
- Bendorfer Buchladen, Hauptstraße 133, 56170 Bendorf
Eine vollständige Liste aller Vorverkaufsstellen findest du hier.
Weitere Termine im Vorverkauf folgen in Kürze.
Ensemble
Julia Becker, Markus Beer, Carina Blum, Lydia Böhnlein, Dominik Bruchof, Gabriele Capasso, Theresa Erlemann, Vanessa Fischer, Christina Frömbgen, Wolfgang Grabus, Michael Grabus, Björn Grewe, Lea Grünhäuser, Marc Hagenbeck, Hellwig Kamm, Noah Kutscher, Carsten Kutscher, Agnes Kutscher Wessling, Luna Meyer-Fredrich, Jens Möller, Ricardo Neufeld, Tabea Riba, Gabriel Schröder, Lea Schulz, Lilly Schulz, Jule Schulz, Hannah Seeliger, Angelina Seppi, Michael Strubel, Regina Tempel, Nelson Thütt, Carina Wiene
Inszenierung & Training: Oliver Grabus
Co-Regie: Julia Becker
Körpertraining: Claudia Lichtwardt-Seeliger
Kulissenbau: Hermann Grewe, Wolfgang Grabus, Carsten Kutscher, Michael Grabus,
Kostüme: Dorothea Wolf
Näharbeiten: Dorothea Wolf, Barbara Ams
Masken-Coaching: Heidi Lauser, Lisa Rinow, Florian Schnupp
Frisuren: Heidi Lauser
Technik: Michael Strubel, Noah Kutscher
Musikschnitt: Michael Strubel
Trailer: Stefan Wortig
Layout, Grafik und Druckabwicklung: Dominik Bruchof
Best Boy: Wolfgang Grabus
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2.) “Prinz Max ist zurück! (07.07.)
Achtung, vorerst letzter Termin im Sommer!!!
Am 07.07.2013 um 14.30 Uhr startet wieder unsere interaktiven szenischen Stadtführungen “Prinz Max ist zurück” in die neue Saison. Ein informativer Spaß für Jung und Alt. Der Startpunkt hat sich dabei jedoch geändert. Ab sofort starten wir immer, wie auch schon bei der Winter-Edition, vor dem Schloss (direkt gegenüber der Kulturkuppel). Und das erwartet dich:
Maximilian zu Wied, der berühmte Neuwieder Prinz, der vor ungefähr 200 Jahren lebte, kann seinen Augen und Ohren kaum trauen: sein Ururururururururururenkel aus dem Jahr 2121 besucht ihn mit einer Zeitmaschine! Er erzählt dem Prinzen, dass die Neuwieder kaum noch etwas über die beeindruckende Geschichte ihrer eigenen Stadt wissen.
Er muss sich nicht lange überreden lassen, lässt sich Winterreifen auf seine Zeitmaschine montieren und reist in unsere winterliche Gegenwart. Der Prinz will dem Unwissen einen Riegel vorschieben.
So lädt Prinz Max zu einer „etwas anderen“ Stadtführung ein. Dass ausgerechnet die extrem nervige und schräge Pfauendame Lady Peacock ihn begleiten will, stimmt ihn nicht gerade froh. Er würde das natürlich viel lieber alleine erledigen. Aber die vorlaute Pfauendame sucht sowieso gerade ein Geschenk für ihren Gatten Sir Alfred Peacock und möchte shoppen. Und so treten die Beiden gemeinsam mit dir die Zeitreise durch Neuwied an…
Dauer:
ca. 75 min
Treffpunkt:
Vor dem Schloss Neuwied! (Achtung Treffpunkt geändert!)
Kosten:
Teilnahmegebühr in Höhe von 5,- € vor Ort an Prinz Max bezahlen.
Neu: Es werden auch City-Schex akzeptiert (2 Teilnehmer pro 10€ City-Scheck – keine Barauszahlung des Rest-Betrags)
Termine:
Weitere Termine sind in Planung…
Schulklassen und Gruppen können bei Interesse für Individuelle Führungen und Termine die Touristik-Information in Neuwied kontaktieren. Nähere Infos erhalten Sie unter der Telefon-Nummer 02631/802-5555
Altersempfehlung:
“Prinz Max ist zurück” ist ein Spaß für die ganze Familie.
Ideales Alter für Kinder von 7-11 Jahren (3. – 5. Schuljahr)
Geschrieben und inszeniert wurde die szenische Stadtführung von dem in Neuwied geborenen Autor Oliver Grabus, dem Regisseur des Theater- und Kulturvereines „Chamäleon – Alles nur Theater Neuwied e.V.“. Die beiden „Chamäleons“ Katrin Heepenstrick und Dominik Bruchof werden zu zweit abwechslungsreich und mit viel Humor die Zuschauer zu den Wahrzeichen der Stadt führen und stadthafte Namen ins Spiel bringen. Ob Denkmäler, Stolpersteine, Synagoge oder Möbelbauer – selbst die Raiffeisenbrücke bekommt ein Gesicht und Leben eingehaucht. So bleibt Neuwieder Geschichte nicht nur in Erinnerung sondern auch Kultur, und Kultur bleibt in Neuwied…
Bei Bedarf Mitzubringen:
– Witterungsbedingte Kleidung
– geeignetes Schuhwerk
– ggf. Getränke bei heißem Sommerwetter
Autor, Regie & Inszenierung: Oliver Grabus
Prinz Max: Dominik Bruchof
Lady Peacock: Katrin Heepenstrick
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3.) Evita war ein voller Erfolg
RZ-Interview mit Oliver Grabus vom 01.06.2013
Interview: Oliver Grabus zieht Bilanz mach der erfolgreichen Koproduktion mit der Landesbühne
Neuwied.
Der letzte Vorhang für „Evita“ ist gefallen: Gestern Abend ging die Musicalproduktion zum letzten Mal über die Bühne des Schlosstheaters. Zeit, Bilanz zu ziehen über eine ungewöhnliche Zusammenarbeit zwischen Laien und Profis. Die RZ sprach darüber mit Oliver Grabus, der eine der Hauptrollen spielte und gleichzeitig Regie für den Teil führte, den die Mitglieder der Theatergruppe Chamäleon leisteten.
Für Evita ist der letzte Vorhang gefallen. Sind Sie froh, dass es vorbei ist?
Da ist ein lachendes und ein weinendes Auge. Wenn man den ganzen Monat jeden Abend auf der Bühne steht, ist das schon anstrengend. Von uns Neuwiedern war ich der einzige, der immer da sein musste. Und da ich oft auch morgens in Schulen Präventionsstücke spiele, hatte ich eine besondere Belastung. Das war für mich anstrengender als zum Beispiel das Stück „Zwei wie Bonnie und Clyde“, wo ich eine Hauptrolle gespielt habe und zwei Stunden komplett mit Text auf der Bühne stand. Das lachende Auge ist, dass es alles gut funktioniert hat. Das Musical kam überwiegend sehr positiv an. Es hat auch uns viel Spaß gemacht; wir haben viel zusammen gelacht.
War Evita für die Chamäleons die bisher aufwendigste Produktion?
Es war anders aufwendig. Unsere Produktionen sind eigentlich immer sehr aufwendig. Bei Evita hatten wir erstmals mit alternierenden Besetzungen arbeiten müssen. Dadurch hatten wir einen dreifachen Probenaufwand. Immer drei Leute mussten eine Tanzposition oder eine Rollenposition lernen. Neu war auch, dass jeder Chamäleon zwei verschiedene Rollenwege gespielt hat. Hätten wir das nicht getan, hätte das Ensemble um die 60 Personen groß sein müssen. So brauchten wir nur 35 Chamäleons. Eine weitere neue Erfahrung war, dass wir nicht alles selbst tun mussten. Es gab sehr viele Schnittstellen zur Landesbühne und auch einige Kommunikationsprobleme. Teilweise wussten wir nic
hts von deren Absprachen und die nichts von unseren. Es war für alle Beteiligten eine neue Situation.
Die Neuwieder Theatergruppe hatte monatelang unter sich, ohne die professionellen Solisten, geprobt. War es schwierig, dass wenige Tage vor der Premiere zusammenzuführen?
Es war deshalb nicht schwierig, weil wir unglaublich gut vorbereitet waren, weil zwei der drei Solisten das Stück schon öfter gespielt hatten und weil die anderen gesanglich gut vorbereitet waren. Es hat daher alles erstaunlich gut funktioniert. Die Techniker hatten am Anfang mit dem Kopf geschüttelt und gemeint, dass sie so etwas noch nie gesehen hatten. Wir haben das in nur neun Tagen zusammengesetzt.
Sie hatten sehr viele Kostümwechsel. Ich kann mir vorstellen, dass es hinter der Bühne sehr hektisch zuging. Wie hat das alles funktioniert?
Auch das hat gut geklappt und mit der Zeit immer besser. Die Männer hatten wegen der Uniformen sehr stressige Umzüge. Bis da mal alle Knöpfe geschlossen sind … das dauert. Zum Glück konnten wir sehr früh mit den Kostümen proben, was nicht selbstverständlich war. Dafür habe ich stark gekämpft. In vier Proben konnten wir den „Ernstfall“ proben.
Sie hatten mit Evita Gastspiele in anderen Städten. Welche Erfahrungen haben Sie da gemacht?
Der Auftritt in Schlüchtern war gut, was vor allem mit dem Saal zu tun hatte. Die Kammerspiele in Bad Godesberg hingegen waren einfach zu groß für unsere Produktion. Dafür war Evita nicht groß genug inszeniert. Die Bilder waren sehr statisch, was im Schlosstheater Neuwied sehr gut funktioniert, weil dort die Atmosphäre sehr dicht ist. In Bad Godesberg ist das verloren gegangen. Der Klang war dort auch nicht gut.
Haben die Laiendarsteller durch Evita Lust auf mehr bekommen? Soll es weitere Koproduktionen mit der Landesbühne geben?
Am Donnerstag hat ein Chamäleon zu mir gesagt: „Ich bin ja jetzt schon ein wenig verwöhnt“. Wir haben dort ja eine eigene Requisitenbetreuung, eine Frau, die für die Maske zuständig ist, und müssen die Bühne nicht selbst auf- und abbauen. Dass wir nur kommen mussten, um zu spielen, fanden alle toll. Die Stimmung ist nach wie vor sehr euphorisch. Wir würden so etwas sehr gerne noch einmal machen. Chorleiter Thomas Schmidt, Choreografin Claudia Lichtwardt-Seeliger und ich sind uns einig, dass wir uns so etwas alle zwei bis drei Jahre vorstellen können. Wir sind sehr daran interessiert, daran anzuknüpfen.
Das Gespräch führte
Marcelo Peerenboom
Weitere Infos:
https://www.alles-nur-theater.de/2013-evita
Kritik der Rheinzeitung vom 13.05.2013…
RZ-Interview mit Oliver Grabus vom 01.06.2013
4.) Werde Fördermitglied und unterstütze Chamäleon
Als Mitglied haben Sie die Möglichkeit unsere Arbeit zu unterstützen und aktiv Theater und Kultur in Neuwied und Umgebung zu fördern.
Doch die Mitgliedschaft hat nicht nur einen ideellen Wert, sondern bietet Ihnen auch viele Vorteile.
- FÖRDER Mitgliedschaft
– Exklusiver Vorverkauf für ausgewählte Veranstaltungen
– Teilnahme an der vereinsinternen Meinungsbildung bei Versammlungen
– Erhalt von Vereinsinternen Informationen (Sitzungsprotokolle, interne Newsletter)
– Beitrag nach Vereinbarung! Mindestens 20,-€ im Jahr.
- AKTIV Mitgliedschaft
– Exklusiver Vorverkauf für ausgewählte Veranstaltungen
– Teilnahme an der vereinsinternen Meinungsbildung bei Versammlungen
– Erhalt von Vereinsinternen Informationen (Sitzungsprotokolle, interne Newsletter)
– Stimmrecht bei Mitgliederversammlungen
– Vergünstigungen auf ausgewählte Theateraufführungen von Chamäleon
– Vergünstigungen auf Workshops von Chamäleon
– Beitrag: 5,-€/ Monat (Ermäßigt 3,-€/ Monat*)
- AKTIV PLUS Mitgliedschaft
– Exklusiver Vorverkauf für ausgewählte Veranstaltungen
– Teilnahme an der vereinsinternen Meinungsbildung bei Versammlungen
– Erhalt von Vereinsinternen Informationen (Sitzungsprotokolle, interne Newsletter)
– Stimmrecht bei Mitgliederversammlungen
– Vergünstigungen auf ausgewählte Theateraufführungen von Chamäleon
– Alle Workshops von Chamäleon sind inklusive
– Teilnahme in Produktionen mit professionellem Coaching
– Übernahme von Übernachtungskosten bei allen Probenwochenenden
– Partner- oder Familienrabatt möglich**
– Beitrag: 10,-€/ Monat (Ermäßigt 8,-€/ Monat*)
* Ermäßigt sind: Schüler, Studenten, Renter, Zivildienstleistende, Soldaten, Behinderte, Hartz4, etc. Jährliche Überprüfung durch Ausweis.
** Partner- oder Familientarif: Neben dem 1. Vorzahler, zahlt das 2. Mitglied 50% der Mitgliedschaft, das 3. Mitglied zahlt 30% und das 4. Mitglied zahlt 25% des jeweiligen Beitrages.
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