Chamäleon begrüßt russische Gäste im Schlosstheater

Mit großer Freude begrüßte das Chamäleon-Team zur letzten Aufführung des Stückes
„Seelengift- von der Kunst zu vergeben“ im Schloßtheater Neuwied russische Gäste.

Annedore Brock, 1. Vorsitzende der Kinderhilfe Tschernobyl Heimbach-Weis ließ es sichnicht nehmen, sich persönlich bei Oliver Grabus, Regisseur und Autor des Stückes, für die Einladung zu bedanken.

Dieses Jahr sind 25 Kinder und Jugendliche im Alterr von 8 bis 17 Jahren mit drei Betreuern in Heimbach-Weis. Durch einen „Tweet“ von Stadtratsmitglied Martin Hahn darauf aufmerksam geworden, wurden die Jugendlichen mit ihren Gastgeberkindern und Betreuern eingeladen, sich das erfolgreiche Stück „Seelengift – von der Kunst zu vergeben“ von Oliver Grabus anzuschauen.Christel Weißenfels, Vorstandsmitglied der Kinderhilfe Tschernobyl, erklärte, das seit 20 Jahren mit ehrenamtlichen Einsatz Kinder aus dem hochverstrahlten Gomelgebiet nahe der ukrainischen Grenze für 3 Wochen hier zu Gast sind. Das wäre das erste Mal, dass nicht nur die russischen Jugendlichen, sondern auch die deutschen Gastgeberkinder und Betreuer mit eingeladen worden wären.Allen hat das Stück ausgesprochen gut gefallen, die russischen Jugendlichen verstehen Inzwischen ganz gut Deutsch, so dass sich die fehlenden Worte durch die Handlung erklären konnten. Nastja und Sascha, beide 17 Jahre alt, hoben beide Daumen und ließen Ihre Übersetzerin Natascha ausrichten, es würde ihnen richtig gut gefallen. Eines der deutschen Gastgeberkinder meinte in der Pause: „ Ich bin zum ersten Mal im Theater und ich bin selber schon in der Schule gemobbt worden. Ich kann nur sagen, super realistisch gespielt! Ich bin total begeistert!“Oliver Grabus und seinen Chamäleons war es eine große Freude, das ihr Theaterstück ein wenig zur Völkerverständigung beigetragen hat. Da durfte dann das Erinnerungsfoto vor dem Schloßtheater nicht fehlen.

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